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Gamaschen: Deine Geheimwaffe gegen Nässe, Schnee und Schmutz
Wenn Du viel wanderst, kennst Du sicherlich die Situation: Du gehst über eine noch feuchte Wiese und schon sind Deine Hosenbeine nass oder die Socken werden feucht. Um das zu vermeiden, nutzt Du Gamaschen zum Wandern, Biken und sogar für Expeditionen. Doch was sind Gamaschen eigentlich? Stell sie Dir vor wie eine Verlängerung Deiner Schuhe. Diese sind zwar wasserdicht. Das bringt aber nichts, wenn das Wasser von oben in den Schuh eindringt. Die Gamasche beginnt häufig bereits unterhalb der Knie oder auch auf Höhe der Waden und reicht bis über den Schuh. Gehst Du jetzt durch feuchtes Gras oder bist längerem Regen ausgesetzt, perlt das Wasser an der Gamasche ab und läuft über den (hoffentlich) wasserdichten Schuh ab. Deine Füße bleiben trocken.
Wann trägt man Gamaschen?
Deine Outdoor-Gamaschen trägst Du immer dann, wenn Du Deine Füße und Beine vor Feuchtigkeit, Schmutz und anderen Beanspruchungen schützen möchtest. Typische Situationen sind etwa:
- Gamaschen zum Wandern bieten Schutz vor Regen und feuchten Überraschungen auf den Wegen
- Schutz vor Schmutz, etwa auf Wander- oder Bike-Touren im schlammigen Gelände
- Abhalten von Zecken in gefährdeten Gebieten
- kein eindringender Schnee bei Touren im Tiefschnee
- Schutz vor Spritzwasser beim Biken
Gamaschen für Wandern & Co. auswählen: Worauf achten?
Suchst Du nach den perfekten Regengamaschen zum Wandern oder ein Gamaschen-Set für viele Einsätze, solltest Du auf diese Aspekte achten:
- sichere Befestigung der Gamasche am Fuß und am Schuh
- weitenverstellbare Gamaschen für die optimale Anpassung
- widerstandsfähiges Gewebe, das z. B. auch Dornen und Gestrüpp standhält
- geringes Gewicht der Gamaschen
- ausreichend Bewegungsfreiheit
- einfaches An- und Ausziehen sowie Befestigen
- Belüftungsmöglichkeiten für atmungsaktive Gamaschen
- für den Einsatz im Winter mit Isolierung
- für die Nutzung im Straßenverkehr reflektierende Elemente