Ed Scott startete das Unternehmen Scott im Jahr 1958 im US-amerikanischen Ski-Mekka Sun Valley in Idaho. Durch seine besonders leichten Aluminium-Skistöcke lehrte er der Konkurrenz, die damals noch auf Holz und Stahl setzte, das Fürchten. Was mit Eds leichten Stöcken begann, hat sich in einem halben Jahrhundert zu einem Sportausrüster entwickelt, der durch zahlreiche bahnbrechende Konstruktionen den Ski- und Radsport revolutionierte und nach wie vor nachhaltig beeinflusst. Zu den bedeutendsten Produkten des inzwischen in der Schweiz ansässigen Unternehmens gehört der erste Aero-Lenker im Rennradbereich, der der amerikanischen Radsport-Legende Greg Lemond zum Sieg bei der Tour de France 1989 verhalf. Wegweisende Entwicklungen wie das G-Zero, Strike, CR1, Scale und das Genius lassen bei Bike-Kennern nach wir vor die Augen leuchten. Inzwischen hat Scott seine Ski- und Bike-Expertise um ein umfangreiches Tourenski-Knowhow erweitert. Durch die Übernahme von Garmonts Skischuh-Sparte ist Scott zudem zu einem der ersten Ski-Komplettsortimenter auf dem Markt geworden. Neben Skiern und Skischuhen fertigt Scott auch innovative Skibekleidung und -Zubehör und wird dabei nicht müde, die Fachwelt jedes Jahr aufs Neue mit innovativen Produkten zu begeistern.

Mit Skistiefeln zum Vollsortimenter

Die Topmodelle der Scott-Tourenskischuhe hören auf die Namen Celeste (Damen) und Cosmos (Herren). Beide Tourenstiefel sind ideal für alle, die kein Gramm zuviel an den Füßen haben möchten und trotzdem Wert auf eine sportliche Abfahrt legen. Der hochmoderne Tourenstiefel passt sich dem Fuß an, kann mit vier Schnallen optimal verschlossen werden und ist mit einer leichten und dennoch robusten Grilamid-Schale sowie Dämpfungs-Einsätzen ausgestattet, die ihn besonders komfortabel machen. 60° Schaftrotation, Dynafit-Inserts und eine griffige Vibramsohle runden das Gesamtkonzept ab. Bereits bestens bewährt haben sich die  Tourenski von Scott - darunter das legendäre Carbon-Leichtgewicht Crus'Air, mit dem Scott bereits 2009 neue Maßstäbe auf dem Markt setzte. Die Air-Serie punktet durch eine Kombination aus Carbon-Chassis und Sandwich-Holz-Bauweise mit Luftkanälen und hat ab dieser Saison auch einen Rockershape im Schaufelbereich. Die Konstruktion ergibt einen extrem leichten und trotzdem superstabilen, reaktionsfähigen Ski.

Funktion hat Priorität: Wechselgläser und wetterfeste Daune

Scott wäre nicht Ski-Vollsortimenter, wenn nicht auch beim Zubehör innovative Produkte im Programm wären. Neu ist diese Saison die LCG, eine Highend-Skibrille, die mit einem besonders einfach und schnell zu bedienenden Wechselsystem überzeugen  kann. Bei dieser Brille ist der Scheibenwechsel möglich, ohne dass dabei die Oberfläche der Gläser berührt, oder die Handschuhe abgelegt werden müssen.

Bekleidung: Qualität vor Quantität

Anstatt einförmige Klamotten von der Stange zu verkaufen, setzt das Unternehmen bei der Skibekleidung auf sorgsam geschnittene, detailverliebte und auf Funktionalität ausgelegte Produkte. Die aktuelle Mountain-Kollektion zeigt, dass sich Scott auch im Textilbereich immer weiter ins hochalpine Terrain vorwagt: Mit der Kombi Explorair NG aus dem neuen Gore-Tex Pro präsentieren Schweizer eine technische Hardshell-Garnitur, die harte Tourenanstiege oder Hochtouren verlässlich mitmacht. Dabei ist die hochwertige Kombi durchaus auch für den Ganzjahreseinsatz im alpinen Gelände geeignet. Auch das Sawatch Jacket ist für ungnädiges Wetter gemacht. Scott setzt für die Daunenjacke auf wasserresistente Allied Resist-Daunen mit einer Bauschkraft von 650 cuin, die zusätzlich durch das Pertex-Außenmaterial vor Feuchtigkeit geschützt sind. So hält die Jacke viele Stunden warm und trocken - auch bei den schlechtesten Bedingungen.

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