Skitourenstöcke (52 Artikel)
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Zunächst stellt sich die Frage, ob du bei der Wahl der Stöcke für Skitouren auf eine fixe Länge oder auf Teleskopstöcke mit verstellbarer Konstruktion setzen solltest.
Wo du beim Pistenskifahren durch einen Stock mit einer auf deine Körpergröße angepassten, fixen Länge am meisten Stabilität erhältst, macht eine fixe Länge beim Skitourengehen dagegen nur für Gewichtsenthusiasten oder Wettkämpfe Sinn, sonst nicht. Denn für den Aufstieg benötigst du je nach Steilheit und Schneebeschaffenheit bzw. -höhe mal kürzere, mal längere Stöcke und musst diese vor der Abfahrt und beim Aufstieg auch zwischendurch mal anpassen.
Daher empfehlen wir dir immer auf flexibel einstellbare Teleskopstöcke als Skitourenstöcke zurückzugreifen, solltest du nicht hauptsächlich an Skitourenrennen teilnehmen und dabei Gewicht einsparen wollen.
Welche Fixierung bei Teleskopstöcken?
Bei verstellbaren Stöcken gibt es verschiedene Fixierungssysteme: Die Segmente lassen sich entweder per (außen angebrachtem) Clipverschluss oder (klassisch) per Drehung mit einem innenliegenden Klemm-Mechanismus fixieren.
Die klassischen Teleskopstöcke haben den Nachteil, dass sich nach längerem Gebrauch häufig die Segmente nicht mehr sicher festdrehen lassen und entsprechend bei stärkerer Belastung zusammenrutschen bzw. nachgeben. Deshalb hat sich in den letzten Jahren der Clipverschluss wie etwa bei den Black Diamond-Stöcken durchgesetzt.
Die Clips kannst du mittels einer kleinen Schraube selbst nachziehen und so sicherstellen, dass die Stöcke bei der nächsten Spitzkehre im Steilhang nicht plötzlich unter dir einsinken. Die meisten Klemmverschlüsse lassen sich auch mit Handschuhen problemlos bedienen.
Zwei- oder mehrteilige Stöcke?
Skitourenstöcke sind im Gegensatz zu Wanderstöcken meist zweiteilig, da die Transportlänge im oder am Rucksack keine große Rolle spielt. Zweiteilige Stöcke (z.B. Dynafit Tour Vario 2 oder K2 Lockjaw) haben den Vorteil einer größeren Stabilität bei weniger Gewicht. Bei Touren im freien Gelände, wo die Stöcke in der Abfahrt oder bei einem Sturz auch mal größeren Belastungen ausgesetzt sind, spielt die Stabilität eine wichtige Rolle.
Über mehrteilige Stöcke (z.B. Black Diamond Expedition 3) lohnt es sich nachzudenken, wenn du oft mit Tourenski auf Reisen gehst und die Stöcke platzsparend verstauen möchtest oder wenn du anspruchsvolle Gipfeltouren unternimmst, bei denen du den Eispickel in der Hand hältst und die Stöcke am Rucksack befestigst.
Skitourenstöcke aus Alu oder Carbon?
Bei Tourenskistöcken hast du die Wahl zwischen Carbon oder Alu. Je nach Einsatzgebiet haben beide Materialien Vor- und Nachteile. Carbon bietet den Vorteil eines sehr geringen Gewichts, das vor allem dann eine Rolle spielt, wenn du aufstiegsorientierte Touren oder Skitourenrennen gehst (z.B. Komperdell Carbon C2 ultralight oder Dynafit Speed Vario 2). Der Nachteil von Carbon ist allerdings seine leichte Zerbrechlichkeit, so dass z.B. bei einem Sturz über den Stock oder einer anderen starken Belastung schnell Risse oder sogar ein Bruch möglich sind. Zudem sind Stöcke aus Carbon deutlich teurer.
Bei Touren im anspruchsvollen Gelände und bei denen ein paar Gramm mehr keine Rolle spielen, würde die Wahl eher auf langlebige Alustöcke fallen. Es gibt auch Stöcke, die beide Materialien miteinander kombinieren. Sie sind leichter als reine Alustöcke, aber robuster als reine Carbonstöcke.
Teller und Spitzen bei Tourenskistöcken
Die Teller sollten bei Skitourenstöcken logischerweise groß sein, um ein Einsinken im Schnee zu verhindern. Manche Stöcke kannst du mit dem Austausch der Winterteller gegen kleinere Teller auch zu Wanderstöcken für den Sommer umfunktionieren. Leki bietet z.B. zweiteilige Stöcke (Aergonlite 2 Tourenstöcke) für den flexiblen Einsatz bei Ski- und Trekkingtouren an.
Beachte hier, dass die Spitzen bei Skitourenstöcken für den Einsatz auf Eis und im Schnee länger sind (ca. 8 cm vom Teller bis zur Spitze) als bei Trekkingstöcken (ca. 6 cm). Zudem lässt sich mit einer längeren Spitze auch die Bindung leichter öffnen bzw. die Steighilfe bedienen. Bei manchen Stöcken sind die Spitzen austauschbar.
Welchen Stockgriff wähle ich?
Zu guter Letzt solltest du bei der Wahl der Stöcke noch einen Blick auf den Griff werfen. Eine Griffverlängerung am Schaft, um die Stöcke während der Skitour bei wechselnder Steilheit schnell weiter unten greifen zu können, ohne die Länge verstellen zu müssen, ist unbedingt empfehlenswert.
Ein Griff mit großer Stützfläche hat den Vorteil, dass du ihn zum Beispiel bei einer Spitzkehre auch von oben greifen kannst. Natürlich sollten die Griffe guten Grip für Handschuhe bieten. Vorgeformte Fingermulden machen an Skitourenstöcken eher weniger Sinn, da sie mit dicken Handschuhen meist nicht passen.
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