Rab T-Shirts Merino (2 Artikel)
Rab: Vom kleinen Dachgeschoss ins Himalaya
Es war einmal vor noch gar nicht so langer Zeit als im Dachgeschoss eines kleinen Reihenhauses im britischen Sheffield Geschichte geschrieben wurde. Und zwar die Geschichte des Expeditionsausstatters Rab. 1981 designte der Gründer und Namensgeber Rab Carrington das erste Produkt für die Marke: einen Schlafsack.
Doch nicht einfach nur irgendein Schlafsack, denn bereits in dieses allererste handgenähte Produkt floss Know-how jahrelanger Bergsteigererfahrung von 8.000er Begehungen wie denen von Nuptse und Makalu. Carrington wusste also ganz genau, auf was es im alpinen Bergsport ankommt. Und seine Eigenkreationen konnte er anschließend höchstpersönlich auf seinen Expeditionen im Himalaya, in Patagonien oder auch in den Dolomiten auf Herz und Niere prüfen.
Die unscheinbare Werkstatt im kleinen, britischen Örtchen entwickelte sich schnell zur Produktionsstätte für die bis heute beliebten Rab-Schlafsäcke und Rab-Jacken für Kunden von nah und fern. Ganz nach dem Motto „Nichts Extravagantes, einfach nur ehrliche und hochleistungsfähige Artikel, die man lieber repariert als sie zu ersetzen“ produziert Rab damals als auch heute Bergbekleidung und Equipment, die Zuverlässigkeit aber auch Komfort und Freiheit am Berg mit sich bringen – ganz egal ob Du Dich für eine Regenjacke von Rab, ein Fleece oder einen Backpack interessierst
Rab: Von Bergsteigern für Bergsteiger
Heute werden in der Produktionsstätte in Großbritannien die Daunenschlafsäcke von Hand gefüllt, die Expeditionsanzüge hergestellt und kaputte Produkte im Servicecenter repariert und gewaschen. Darüber hinaus werden die Artikel in Südostasien und in China produziert. Und zu der gehören mittlerweile weit mehr als nur Schlafsäcke. Vom Wander-Outfit für entspannte 2000er Gipfel bis hin zu Bergsportbekleidung für anspruchsvolle 4000er Besteigungen – es ist für jeglichen Leistungsanspruch was dabei. Mit der Aussage „you can climb hard if you climb all year around” umschrieb der Gründer nicht nur seine Einstellung zum alpinen Bergsport, sondern eben auch den Einsatzbereich der vielseitigen Rab-Produktpalette.
Getestet werden die Produkte zwar nicht mehr von Carrington selbst, dafür aber von erfahrenen Alpinisten und Alpinistinnen, die die Rab Produkte tagtäglich mit auf ihre Outdoor-Abenteuer nehmen. Die vielseitige Expertise kann die Marke mit Signature-Kollektionen wie der alpinen Mythic-Linie unter Beweis stellen. Diese findet sich bereits in vielen Kleiderschränken und Rucksäcken ambitionierter Bergsportler:innen wieder.
Rab: Zertifizierte Daunen für Jacken, Schlafsäcke & Co.
Qualität und Zuverlässigkeit stehen bei allen Rab-Produkten an oberster Stelle und trotzdem musst Du für Deine Outdoor-Ausrüstung nicht übermäßig tief in den Geldbeutel greifen. In den Rab-Daunenjacken und Schlafsäcken kommt seit 2010 nach dem Responsible Down Standard (RDS) zertifizierte Daune zum Einsatz. Nichtsdestotrotz ist die Daune immer noch ein tierisches Produkt, das es, so gut wie es geht, zu vermeiden gilt. Und so verwendet Rab seit 2019 die P.U.R.E. recycled Down in der kompletten Microlight Kollektion. Aber woher kommt die recycelte Daune und wie funktioniert’s? Die Daune wird aus Post-Consumer-Produkten wie Kissen oder Bettdecken entnommen und neu aufbereitet. Anschließend können die Daunen wieder für die funktionelle Rab Bekleidung und Ausrüstung verwertet werden, ohne dass dafür neue Daunen und Feder benötigt wurden.
Vorreiter in Sachen Transparenz: So gut ist die Marke Rab
Seit 2023 macht es Rab erheblich einfacher, sich im verwirrenden Nachhaltigkeitsjargon zurechtzufinden. Die Marke möchte sich nicht hinter „grünen“ Logos verstecken und bietet für alle Rab Bekleidungsstücke und Schlafsäcke eine Tabelle mit Herkunft und Fakten zum Material. Die Tabelle findest Du direkt am Produkt auf der Rab-Website und sie ist außerdem über einen QR-Code am Produkt-Hangtag abrufbar.
Neben ambitionierten „Net Zero“-Zielen überzeugt die Marke aber vor allem mit konkreten Taten: Bereits seit 2020 agiert der Hersteller klimaneutral und hat dabei in den eigenen Wänden angefangen: Verpackungsmaterialien wurden reduziert und ein Großteil des UK-Fuhrparks auf Elektromobilität umgestellt. Das Headquarter in England und bis 2024 auch alle gepachteten Einrichtungen, werden mit 100% erneuerbaren Energien betrieben.
Aber nicht nur die Umwelt steht hier im Fokus, sondern auch der Mensch. Denn nach nur zwei Jahren Mitgliedschaft, konnte der Hersteller den Leader Status der Fair Wear Foundation erhalten und unterstreicht somit das Engagement die Rechte der Mitarbeitenden entlang ihrer globalen Lieferkette stetig zu verbessern. Mit ihrer „Responsible Business Conduct Policy“ legt das Unternehmen seit Oktober 2022 Grundprinzipien fest, um Themen wie Menschenrechte, Umweltschutz, nachhaltige Produktgestaltung und Förderung von Diversität in der Outdoor-Branche positiv zu beeinflussen.