Smithy, der Wollexperte, General Manager von Devold Wool Direct
14.000 Schafe leben auf der Farm Glenmore Station auf 20.000 Hektar. Vor fast 30 Jahren hat Smith die Murrays kennen gelernt, lange bevor er für Devold arbeitete und bevor die Farm zur Devold-Familie gehörte. Ein besonderes Verhältnis verbindet ihn zu Emily und Will Murray und den drei Kindern Angus, Greta und Ben. Smith war gerade 21 Jahre alt, als er nach Glenmore kam. Ein Praktikum wollte er machen. Alles lernen, was man über die Schafzucht, das Scheren, die Wolle wissen musste. Smith lernte. Vor allem, wie man mit der Natur arbeitet, voller Respekt und Leidenschaft an jedem einzelnen Tag. „Was die Murrays mir gezeigt haben, hat mich all die Jahre im Geschäft begleitet und geprägt. Nun bin ich froh, dass ich über Devold an sie etwas zurückgeben kann.“ Denn die Familie lebt die Devold-Philosophie. „Sie passen perfekt zu uns mit ihrer Unverfälschtheit, Ehrlichkeit und ihrem unbedingten Einsatz, die beste Wolle zu liefern“, sagt Smith. „Was sie tun, tun sie zu 110 Prozent.“ Was sie reparieren oder bauen, ist gemacht für Jahrzehnte. Schnelllebigkeit hat in Glenmore keinen Platz. Genauso wenig wie bei Devold.
Als einer der wenigen Wollbekleidungshersteller fertigt Devold in Europa, in seinen eigenen Produktionsstätten in Litauen. So hat das Unternehmen den kompletten Prozess im Blick: Stricken, Schneiden, Nähen, die abschließende Veredelung – alles unter einem Dach. Dank „Sheep to Shop“ beginnt der Wertekreislauf noch viel früher. Mit dieser Qualitätsstrategie kontrolliert Devold lückenlos jeden Schritt – vom Schaf bis in den Handel. Mittlerweile werden fast 100 Prozent der Produkte mit Sheep-to-Shop-Wolle hergestellt. Jedes Stück ist mit einem Etikett versehen, das dem Kunden zeigt, von welcher Farm die Wolle stammt.