Chillaz hat sich entschieden, auf Papierverpackungen anstelle von Plastik für ihre Outdoorbekleidung umzusteigen. Dünne Teile werden in einer praktischen Banderole verpackt, während dickere Kleidungsstücke und Hosen in einer stabilen Papier-Tüte verschickt werden. Die Klettermarke verwendet außerdem Papierklebeband, um eine einfache Entsorgung zu ermöglichen.
Nach einem erfolgreichen Testlauf im Frühling/Sommer 2019 haben sie beschlossen, für alle ihre Produkte auf Papierverpackungen umzusteigen. Jetzt, in der achten Saison, verwendet das Unternehmen ausschließlich Papierverpackungen. Nur bei der Lieferung aus den europäischen Produktionsstätten schützt ein großer Plastiksack pro Karton die Bekleidung vor Nässe.
Um einen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften zu leisten scheut Chillaz keine Mühen und zeigt was mit dem nötigen Willen möglich ist. Im Vergleich zu Plastikverpackungen sind Papierverpackungen biologisch abbaubar, recycelbar und somit umweltfreundlicher.

Diese Bemühungen zur Nachhaltigkeit sind nicht nur wichtig für Chillaz selbst, sondern auch für Kunden, denen an umweltschonenden Optionen für ihre Outdoor- und Kletterbekleidung gelegen ist. Überzeug Dich selbst, wenn Du Dich für ein Chillaz Teil entscheidest!

Tencel

Produktionsstandort: Österreich
Die CO2-arme Faser Tencel vom Hersteller Lenzing.
Lenzing investiert seit vielen Jahren, um eine CO2-neutrale Faser zu produzieren. Im Vergleich zu Baumwolle kann Tencel tatsächlich mit einer viel besseren Ökobilanz aufwarten. Für Chillaz Grund genug, seit über 20 Jahren sehr eng mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten. Ein klein wenig stolz sind sie schon, als erstes Outdoor-Unternehmen die oberösterreichischen Fasern eingesetzt zu haben.

Wolle Recycled
Garn aus italienischer Edelmanufaktur. Garant für kurze Transportwege.
Wollstoff für die Textilproduktion wird nach Farben sortiert und dann mechanisch in seine Einzelteile zerlegt. Die Wollfasern werden nun wieder zu einem Garn gesponnen und können in der Produktion verarbeitet werden. Ein großer Vorteil der recycelten Wolle: Die Stoffe müssen nicht eingefärbt werden, da die Wolle zuvor nach Farben sortiert wurde. Auch der Energieaufwand für die Farbsortierung ist nicht zu hoch.

Loden

Die erhabene Qualität der Produkte war für Chillaz der Grund mit den Textilien von Steiner den ersten dehnbaren Loden zu produzieren. Die Produktion aller Lodenteile wurde nach Kroatien verlegt – also ”just around the corner“. Allerdings besteht der Stretchloden, den sie verwenden, aus Merinowolle, die durch ihre Herkunft aus Südamerika einen weiten Weg auf sich nehmen muss. Auch wenn die hochwertige Wolle ordentlich verarbeitet wird, ohne Mulesing oder ähnliche Praktiken, wollen sie in Zukunft eine nähere Lösung für die Fasern für ihre dehnbaren Loden finden.

Lycra

Diese aus Erdöl hergestellte synthetische Faser erhöht die Lebensdauer eines T-Shirts massiv und sorgt für langanhaltende Formstabilität unserer Bekleidung. Die Faser nimmt so gut wie keine Feuchtigkeit auf und trocknet dadurch schneller. Zwar kann Elasthan von der Umwelt nur sehr schlecht zersetzt werden, doch die Lebensdauer der Produkte wird dadurch um so vieles höher, dass sich der Einsatz für uns trotzdem lohnt. Die Faser bezieht Chillaz ebenfalls aus der Türkei.