Artzt Vitality | Stürze am Berg vermeiden

Ausrutschen, Umknicken, Stolpern – Stürze gehören zu den Hauptursachen für Verletzungen am Berg. Um Unfälle zu vermeiden, sollte man neben der richtigen Gehtechnik auch Ausdauer, Balance und Muskelkraft trainieren. Wie die nächste Trekking-Tour sicher gelingt und welche Übungen bei der Vorbereitung helfen, verrät Trailrunnerin Gela Allmann. Wir zeigen Dir das passende Equipment für Dein Training! 

Richtige Gehtechnik als Grundlage

„Eine der ersten Voraussetzungen bevor man in die Berge geht, ist, dass man die Grundtechniken des Gehens beherrscht“, sagt Ausdauersportlerin Gela Allmann. Die Trailrunnerin hat in ihrer Karriere unzählige Lauf-Kilometer und Höhenmeter durch alpine Landschaften absolviert. Anfängern rät sie die Schritte am Berg kontrolliert auszuführen: „Hilfreich ist es, den Körperschwerpunkt dabei über den Füßen zu halten, um nicht wegzurutschen und den bestmöglichen Halt zu haben. Bei Anstiegen läuft man vor allem auf den Ballen und Zehen. Wenn es zu steil wird, gehen übrigens auch echte Bergläufer, das spart Energie.“

Herausfordernder als der Berganstieg ist in den meisten Fällen jedoch der Abstieg. Die Mehrzahl der Stürze geschieht auf dem Weg zurück ins Tal. Sind nach einer langen, anspruchsvollen Tour die Reserven aufgebraucht, sinkt die Konzentration. Zudem ist die Muskulatur beim Bergabgehen – eine im Alltag eher ungewohnte Bewegung – deutlich stärker gefordert. So kommt es schnell zu Fehltritten. Allmanns Tipp: „Statt zum Berg hin sollte man den Oberkörper besser leicht Richtung Tal neigen, auch wenn das erstmal Überwindung kostet. Das Körpergewicht verteilt sich so gleichmäßig auf die ganze Sohle und man tritt stabiler auf.“ Grundsätzlich empfiehlt es sich im Auf- wie im Abstieg achtsam zu gehen und nicht zu große Schritte zu machen. So kann man bei „Ausrutschern“ schneller reagieren.

 

Regeneration für fitte Muskeln
Um nach einer langen Etappe schnell wieder fit für den nächsten Tag in den Bergen zu sein, sind regenerative Maßnahmen unverzichtbar. Beanspruchte Muskeln lassen sich zum Beispiel mit einer Faszienrolle großflächig bearbeiten. Bei schmerzenden Muskelverhärtungen helfen Triggerpunktgeräte. Diese werden gezielt auf die Verknotung im Muskelgewebe gesetzt, die mit Druck massiert wird. Dadurch wird das Gewebe wieder geschmeidig und die Muskulatur fit für neue Herausforderungen.

Die Ludwig Artzt GmbH steht seit 40 Jahren für fundiertes Wissen im Bereich Sport und Gesundheit, professionelle Beratung und den Vertrieb von funktionellen Trainings- und Fitnesskleingeräten. Neben Produkten weltweit bekannter Marken wie TheraBand, Gymstick und BOSU, wird das breite Sortiment regelmäßig durch Produkte der Eigenmarke Artzt Vitality und Artzt Vintage Series erweitert. Geschäftsführer des Familienunternehmens mit Sitz im hessischen Dornburg sind die Brüder Felix und Philipp Artzt.