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"Auf die Intuition hören"

Gerlinde Kaltenbrunner: Die Profi-Bergsteigerin im Interview

12 Minuten Lesezeit
Ihre Leidenschaft gilt den höchsten Bergen, die sie mit viel Gespür für die Natur angeht. Damit zählt Gerlinde Kaltenbrunner zu den wenigen Höhenbergsteigerinnen der Welt. Das Bergzeit Magazin hat die Profi-Bergsteigerin auf der OutDoor-Messe getroffen.
Profi-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner scheut weder Anstrengung noch Entbehrungen, um sich ihren persönlichen Traum von der Besteigung der höchsten Gipfel der Welt zu erfüllen. | Foto: Ralf Dujmovits/Archiv Gerlinde Kaltenbrunner
Profi-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner scheut weder Anstrengung noch Entbehrungen, um sich ihren persönlichen Traum von der Besteigung der höchsten Gipfel der Welt zu erfüllen. | Foto: Ralf Dujmovits/Archiv Gerlinde Kaltenbrunner

Sie ist die erste Frau, die alle vierzehn Achttausender ohne Zuhilfenahme von zusätzlichem Sauerstoff bestiegen hat. Mit der Besteigung des K2 hat sich Gerlinde Kaltenbrunner im Jahr 2011 ihren Lebenstraum erfüllt. Das Bergsteigen kann sich die gebürtige Oberösterreicherin aus Spital am Pyhrn auch in Zukunft nicht aus ihrem Leben wegdenken. Neben Expeditionen trifft man die Profi-Bergsteigerin auf Vorträgen und in Produktentwicklungsteams, zum Beispiel in der Damenmannschaft beim Rucksackspezialisten Deuter.
Im Interview verrät Gerlinde Kaltenbrunner, worauf es bei einer erfolgreichen Expedition ankommt, von der physischen und mentalen Vorbereitung über die passende Ausrüstung bis hin zur Einstellung, mit der man dem Berg und seinen Gegebenheiten begegnet. Franziska von Treuberg hat sich mit der Höhenbergsteigerin außerdem über weibliche Intuition, die Faszination des Extremen und ihre Pläne für die Zukunft unterhalten.

Franziska von Treuberg: Frau Kaltenbrunner, ich freue mich sehr, Sie zu treffen. Weiblichen Profi-Bergsteigerinnen begegnet man ja eher selten, warum ist das eigentlich so?

Gerlinde Kaltenbrunner: Das stimmt, gerade im Bereich Höhenbergsteigen gibt es nicht so viele Frauen. Es werden langsam mehr, aber so eine mehrwöchige Expedition ist natürlich mit vielen Entbehrungen verbunden. Da tauchen schon die ersten Schwierigkeiten für viele Frauen auf. Ich bin da langsam reingewachsen, bevor ich das zu meinem Beruf machen konnte. Da es weltweit nicht so viele Profi-Bergsteigerinnen gibt, kennen wir uns untereinander, das Verhältnis ist gut. Das finde ich sehr schön. Ich bin mir aber sicher, dass ich bei meinen Vorträgen auch die eine oder andere inspirieren kann. Dabei geht es mir gar nicht um die hohen Berge, sondern darum, dass sich Frauen einfach von den Bergen begeistern lassen, aufbrechen und sich schöne und natürlich passende Ziele stecken.

„Wesentlich für den Erfolg ist für mich, dass man die Natur respektiert, nichts übers Knie bricht und nicht über seine Grenzen geht“

Da Sie von Entbehrungen sprechen: Wie bereiten Sie sich auf so eine anstrengende Zeit einer Expedition vor?

"Die körperliche Fitness steht bei der Vorbereitung im Vordergrund. Ich trainiere sehr vielfältig, unter anderem im (Kraft-)Ausdauerbereich, gehe oft zum Bergsteigen oder Klettern und im Winter auf Skitour." | Foto: Ralf Dujmovits/Archiv Gerlinde Kaltenbrunner
„Die körperliche Fitness steht bei der Vorbereitung im Vordergrund. Ich trainiere sehr vielfältig, unter anderem im (Kraft-)Ausdauerbereich, gehe oft zum Bergsteigen oder Klettern und im Winter auf Skitour.“ | Foto: Ralf Dujmovits/Archiv Gerlinde Kaltenbrunner

Gerlinde Kaltenbrunner: Das ist eine intensive Vorbereitung auf verschiedenen Ebenen. Die körperliche Fitness steht natürlich im Vordergrund. Ich trainiere sehr vielfältig, unter anderem im (Kraft-) Ausdauerbereich, gehe oft zum Bergsteigen oder Klettern und im Winter auf Skitour. Daneben ist auch der mentale Zugang ganz wichtig. Ich muss mich wirklich für den Berg begeistern können, genauso wie für die Route, sprich das große Ziel. Aber ich möchte das Ziel auch nicht mit Biegen und Brechen erreichen, sondern mit Gespür herangehen und auf die Zeichen der Natur achten. Die Natur gibt die Rahmenbedingungen vor und wir müssen uns anpassen. Wesentlich für den Erfolg einer Expedition ist für mich, dass man die Natur respektiert, nichts übers Knie bricht und nicht über seine Grenzen geht. Das kann in dieser Höhe und bei einem Achttausender nämlich mitunter bedeuten, nicht mehr zurückzukommen. Da muss man ein Bauchgefühl entwickeln und auf seine Intuition hören.
Weiterhin spielt natürlich die logistische Vorbereitung eine große Rolle. Das ist der Teil, den wir durch akribische Planung wirklich vorwegnehmen können. Das gilt für eine Achttausender-Besteigung genauso wie für eine erfolgreiche Bergtour daheim: genau planen, Wetterbericht einholen usw. Hinzu kommt die Bürokratie, zum Beispiel das Einholen von Genehmigungen.

Spielt die Ernährung auch eine Rolle?

Definitiv. Im Laufe der Jahre habe ich einen guten Weg gefunden, mich optimal zu ernähren, was mir sehr wichtig ist. Ich habe immer schon kaum Fleisch gegessen, habe dann irgendwann komplett auf tierische Produkte verzichtet und ernähre mich nun rein pflanzlich.

Das heißt, Sie ernähren sich vegan?

Ja, genau. Wichtig ist mir jedoch, dass meine Ernährung sehr hochwertig ist. Ich versuche denaturierte Lebensmittel zu vermeiden und esse viel Rohkost. Ich habe gemerkt, dass ich damit einfach fitter werde – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die Konzentration hat sich verbessert, ebenso wie mein Wohlbefinden insgesamt. Die Regenerationsphase beim Training ist kürzer geworden. Auf Expedition kann ich diese Ernährung gut beibehalten, denn in den Ländern, wo wir unterwegs sind (allen voran in Asien) gibt es viele Kartoffel-, Gemüse- und Linsengerichte, also eine große Vielfalt. Für die Besteigung selber habe ich unter anderem ganz viele Trockenfrüchte mit dabei.

„Mein Bauchgefühl hat mich noch nie enttäuscht“

Sie haben eben das Bauchgefühl angesprochen. Sie sind selbst einige Male vor dem Gipfel umgekehrt, weil Sie für sich entschieden haben, dass es nicht richtig wäre, weiterzugehen. Denken Sie, dass Frauen am Berg generell vorsichtiger sind?

Gerlinde Kaltenbrunner im Interview zu Risiko und Selbsteinschätzung
„Es kann passieren, dass ich bei guten Bedingungen sage, heute starte ich nicht oder drehe um. Ein anderes Mal ist es so, dass die äußeren Umstände vielleicht gar nicht dafür sprechen, ich aber trotzdem ein gutes Gefühl habe. Und dann steige ich trotzdem weiter.” | Foto: Ralf Dujmovits/Archiv Gerlinde Kaltenbrunner

Gerlinde Kaltenbrunner: Es ist immer wichtig, dass man nicht alle über einen Kamm schert. Aber generell habe ich schon beobachtet, dass Frauen im Allgemeinen mehr auf ihre Intuition hören als manche Männer, und dass sie nicht unbedingt etwas erzwingen müssen bzw. möchten. Wenn ich das Gefühl habe, heute passt es für mich nicht – das kann man manchmal klar festmachen, oft aber auch nicht rational beschreiben – dann gebe ich mich dem immer voll hin und vertraue darauf, dass das richtig ist. Da kann es dann schon auch passieren, dass ich bei guten Bedingungen sage, heute starte ich nicht oder drehe vor dem Gipfel um. Ein anderes Mal ist es so, dass die äußeren Umstände vielleicht gar nicht dafür sprechen, ich aber trotzdem ein gutes Gefühl habe. Und dann steige ich trotzdem weiter. Dieser Instinkt hat mich noch nie enttäuscht. Ich habe im Laufe der Jahre zudem gemerkt, dass das Gespür für die Natur noch feiner wird.

Eine ganz praktische Frage hätte ich noch, weil viele sich das gar nicht vorstellen können: Wie ist das, wenn man oben in großer Höhe und Kälte ist, und man hat ein bestimmtes Bedürfnis?

Das sind ganz normale, essentielle Dinge, die da oben aber tatsächlich zu großen Herausforderungen führen können. Zum Beispiel, wenn es stark stürmt und man sich an einem Biwakplatz befindet, wo es sehr steil ist. Im Übrigen muss man in großer Höhe sehr viel trinken, weil sonst das Blut eindickt. Die Durchblutung muss unbedingt gegeben sein, damit man einen klaren Kopf bewahrt und keine Erfrierungen bekommt. Das bedeutet aber auch, dementsprechend oft aus dem Zelt rauszumüssen. Wir sind dafür speziell ausgerüstet mit einem Reißverschlusssystem von der Unterhose bis zum Daunenanzug. Es kommt oft vor, dass ich mich anhängen und sichern muss – das ist schon eine Riesenprozedur. Wenn man in der Nacht aus dem Zelt rausmuss – natürlich immer mit Schuhen und Steigeisen – dann ist das schon eine Überwindung. Dafür werde ich aber oft mit einem wunderschönen Sternenhimmel belohnt.

„Einen formschönen Berg vor mir zu haben und mich an einer Route zu versuchen, das hat für mich etwas ganz Anziehendes“

Sie waren von Beruf zunächst Krankenschwester. Ab wann wussten Sie, dass Sie Profi-Bergsteigerin werden wollten?

Gerlinde Kaltenbrunner: Ich war fast zehn Jahre als Krankenschwester tätig und habe den Beruf sehr gerne ausgeübt. Es war jedoch schwierig, immer wieder für eine so lange Zeit freizubekommen. Ich habe mir unbezahlten Urlaub genommen, viele Nachtdienste und Überstunden gemacht. Langsam – das war vor dem Nanga Parbat, als ich bereits drei oder vier Achttausender-Expeditionen unternommen hatte – habe ich im Geheimen davon geträumt, dass ich irgendwann meine ganz große Begeisterung auch beruflich ausüben möchte. Ich hatte keine Idee, wie das funktionieren sollte, aber dieser Wunsch war ganz stark in mir. Und irgendwann hat sich das dann tatsächlich so entwickelt und ich bin bis zum heutigen Tag sehr dankbar dafür.

Was fasziniert Sie am Extremen und speziell am Höhenbergsteigen?

Gerlinde Kaltenbrunner im Interview über die Faszination des Höhenbergsteigens
„Auf mich wirken diese Berge sehr kraftvoll und es ist faszinierend, da möglicherweise irgendwo oben anzukommen und die letzten Schritte zum Gipfel zu machen.” Den Gipfel erreichte Gerlinde Kaltenbrunner schließlich auch am K2, dem vierzehnten von ihr bezwungenen Achttausender. | Foto: Ralf Dujmovits/Archiv Gerlinde Kaltenbrunner

Extrem ist ein relativer Begriff. Für einen Außenstehenden, der noch nie in einer Höhe von 8.000 Metern war, sind 5.000 oder 6.000 Meter schon extrem. Was mich an den hohen und höchsten Bergen besonders fasziniert, ist zum einen bereits der Anmarsch, die mehrtägige Trekkingtour ins Basislager. Sich langsam dem Berg zu nähern, wirklich runterzukommen, mich auf die Tour einzustimmen, mit dem Berg Kontakt aufzunehmen, aber auch immer wieder in diese ganz andere Kultur einzutauchen – das fasziniert mich immer wieder aufs Neue, obwohl ich schon so oft dort unterwegs gewesen bin.
Und dann einen wunderschönen, formschönen Berg vor mir zu haben und mich an einer Route zu versuchen, das hat für mich etwas ganz Anziehendes. Auf mich wirken diese Berge sehr kraftvoll und es ist faszinierend, da unterwegs zu sein und möglicherweise irgendwo oben anzukommen, die letzten Schritte zum Gipfel zu machen. Die Ausblicke, Eindrücke und Erfahrungen bei solchen Expeditionen kann man in Worten kaum wiedergeben. Das ist einfach großartig. Oft ist das auch mit wirklicher Einsamkeit verbunden. Wenn wir ein kleines Team sind, kehrt häufig echte Stille ein. Am K2 Nordpfeiler waren wir so allein und abgeschieden, dass nicht einmal irgendjemand im Basislager vorbeigekommen ist.

Gerlinde Kaltenbrunner nach den Achttausendern

Ihr Ziel, die vierzehn Achttausender zu besteigen, haben Sie ja bereits erreicht. Wie geht es nun weiter, was ist das nächste Projekt?

Gerlinde Kaltenbrunner: Irgendwann, nach dem neunten Achttausender, ist es zu meinem großen Traum geworden, einmal auf allen vierzehn Achttausendern gestanden zu haben. 2011 ist mit der Besteigung des K2 ein echter Lebenstraum in Erfüllung gegangen. Jetzt kommen andere, auch abgelegene und schöne, aber niedrigere Ziele. Das Bergsteigen wird immer in mir sein. Das kann ich mir gar nicht wegdenken, aber die Richtung hat sich etwas geändert. Das ganz Hohe und Extreme ist jetzt erst einmal abgeschlossen.

Ist eine Reise für Sie eigentlich immer mit Bergsteigen verbunden, oder kommt es auch mal vor, dass sie einfach nur zum Entspannen in den Urlaub fahren?

Also für mich ist ja Berg – wenn es nicht ganz extreme Touren sind – gleichzeitig Entspannung. Und meine Reisen sind schon immer mit Berg oder zumindest mit Bewegen in der Natur verbunden. Das muss nicht immer extrem sein, ganz und gar nicht, aber mich zu bewegen ist für mich schon fast essentiell.

„Passform, Funktion und Gewicht spielen eine große Rolle bei der Ausrüstung“

Als Magazin-Redakteurin beim Ausrüster Bergzeit muss ich Sie natürlich fragen: Worauf legen Sie ganz besonderen Wert bei Ihrer Ausrüstung? Welche Anforderungen sollte diese erfüllen?

Gerlinde Kaltenbrunner: Für (Höhen-)Bergsteiger spielen die Passform, die Funktion und das Gewicht eine ganz große Rolle. Alles muss ineinander fließen. Es reicht nicht nur, leichtes Material zu haben, sondern es muss funktionieren und man muss sich darauf verlassen können. Gerade die Bekleidung muss hundertprozentig passen. Diese Faktoren sind entscheidend, ob eine Unternehmung gelingt oder nicht.

Das heißt, passende Ausrüstung ist für den Erfolg einer Tour essentiell?

Ja, das spielt wirklich eine entscheidende Rolle. Gerade bei uns, die wir in großer Höhe und bei extremer Kälte unterwegs sind, entscheidet zum Beispiel das Schuhwerk darüber, ob wir mit Erfrierungen zurückkommen oder nicht. Aber auch im Sommer muss wirklich alles super sitzen, damit ich eine gute Bewegungsfreiheit habe. Das sind Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmung. Aber natürlich ist es nicht das Equipment allein: Das Können muss der jeweiligen Tour angepasst sein, ebenso wie die Vorbereitung, die technischen Fähigkeiten und die körperliche Fitness. Und dann gibt es immer noch das große Fragezeichen der Wetterbedingungen und Verhältnisse am Berg.

Sie sind von Anfang an beim Rucksackhersteller Deuter im Damenteam vertreten, haben die SL-Damenrucksacklinie mit entwickelt. Wie fließen Ihre Erfahrungen konkret in die Entwicklung der Deuter Damenrucksäcke ein?

"Es geht immer ordentlich was vorwärts, wenn da so eine Gruppe Damen beieinander ist". Gerlinde Kaltenbrunner ist von Anfang an im Deuter-Damenteam dabei, wo sie ihre Erfahrungen in die Entwicklung der speziellen Rucksacklinie für Frauen einfließen lässt. | Foto: Archiv Gerlinde Kaltenbrunner
„Es geht immer ordentlich was vorwärts, wenn da so eine Gruppe Damen beieinander ist“. Gerlinde Kaltenbrunner ist von Anfang an im Deuter-Damenteam dabei, wo sie ihre Erfahrungen in die Entwicklung der speziellen Rucksacklinie für Frauen einfließen lässt. | Foto: Archiv Gerlinde Kaltenbrunner

Wir sind ein Damenteam aus den verschiedensten Bereichen. Da geht immer ordentlich was vorwärts, das macht echt Spaß. Beim Rucksack spielen die Passform und der Komfort eine ganz entscheidende Rolle, gerade in meinem Bereich aber auch das Gewicht. Wir haben fest daran gearbeitet, eine auf Frauen angepasste Rucksacklinie zu entwickeln. Das ist aber natürlich nie abgeschlossen, sondern eine ständige Weiterentwicklung und Verbesserung. Ich teste die Produkte dann und lasse meine Erfahrungen aus dem Test mit einfließen, indem ich sage: „Da müsst ihr noch etwas verändern oder optimieren.“ Das wird dann von Deuter wirklich umgesetzt. Wir kriegen zudem auch von außen viel Feedback. Wenn wir selber in den Bergen unterwegs sind und jemanden mit einem Deuter Damenrucksack treffen, sprechen wir die Leute an, wie zufrieden sie mit dem Rucksack sind, und holen uns so immer wieder Input.

Ob Expedition, Vorträge oder Entwicklungsteams – Sie sind sehr viel unterwegs. Was machen Sie, wenn Sie einmal zuhause im Schwarzwald sind, in Ihrer Freizeit?

Wenn ich nach einer Expedition nach Hause komme, dann genieße ich, einfach mal durchschnaufen zu können, mein Zuhause ist dann mein Basislager. Am liebsten bin ich einfach an der frischen Luft. Zudem lese ich sehr gerne, gehe auch mal ins Kino, Kabarett oder Konzert. Wenn ich eine ruhige Minute habe, dann meditiere ich, dafür nehme ich mir jeden Tag Zeit. Ansonsten gibt es im Schwarzwald wunderschöne Mountainbike- oder Rennrad-Strecken. Manchmal gehe ich einfach nur zum Berglaufen, und wenn es irgendwie geht zum Klettern.

Was sind Ihre Pläne für die kommende Zeit? Gibt es ein neues Wunschziel?

Ziele gibt es natürlich viele, aber ein großer Traum von mir ist der Gasherbrum IV, das ist ein schöner hoher 7.000er. Der steht in Pakistan, mal sehen wie sich das politisch entwickelt.

In jedem Fall wünsche ich Ihnen für die nächste Tour alles Gute! Herzlichen Dank für das Interview, Frau Kaltenbrunner!

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