Inhalt
- Tourentipp Nr. 1: Tour auf den Capu di a Veta, Calvis Hausberg
- Tourdaten zur Bergtour auf den Capu di a Veta:
- Tourentipp Nr. 2: Panoramatour zum Genueserturm Capu Rossu (335 Meter)
- Tourdaten zur Klippentour auf das Capu Rossu:
- Tourentipp Nr. 3: Genusstour auf den Monte Tolu (1.332 m) mit Blick auf die Balagne
- Tourdaten zur Bergtour auf den Monte Tolu:
- Tourentipp Nr. 4: Hochgebirgstour auf den Monte Rotondo (2.629 m)
Es mag verwunderlich klingen, wenn man von Wandertouren bis hin zu hochalpinen Besteigungen auf einer Mittelmeerinsel wie Korsika berichtet. Aber diese Insel hat es tatsächlich in sich. Sie besteht, im nördlichen und vor allem zentralen Bereich, beinahe nur aus Gebirge.
Korsika bietet ein unglaublich vielfältiges Netz an verschiedensten Wandermöglichkeiten jeden Schwierigkeitsgrades. Es ist phänomenal und beeindruckend, welch variantenreiche Wanderrouten und faszinierende Landschaftskulissen sich dem Betrachter zwischen Bergen, Meer, Kultur und Traditionen hier auf tun: Ein Landschafts- und Gebirgserlebnis der Superlative, die Sinne und Geist tief berühren. Natureindrücke vom Feinsten. Nur sehr selten wird man eine derart kompakte Gebirgsszenerie und unberührte, menschenarme Naturkulisse in unseren Breitengraden noch vorfinden.

Oliver Lair
Die ersten Sonnenstrahlen über der Bucht von Calvi – hier erfahren Raum und Zeit eine neue Dimension.

Oliver Lair
Sonnenaufgang über der Bucht von Calvi – Blick vom Capu di a Veta.
Von gemütlichen, einfachen Genusstouren entlang der Küsten, über gechillte Wanderungen auf gut markierten Steigen mittlerer Schwierigkeit in den gemäßigten Inselbergen bis hin zu fordernden, schwierigen Hochgebirgstouren in der „Naturel Regional“ des zentralen Hochlandes „Haut Corse“ mit Korsikas-Traumberg – Monte Rotondo. Alles ist hier möglich. Ich möchte Dir im Folgenden meine persönliche Auswahl der vier schönsten Wandertouren auf Korsika vorstellen.
Tourentipp Nr. 1: Tour auf den Capu di a Veta, Calvis Hausberg
Diese abwechslungsreiche Tour führt uns auf den Hausberg von Calvi (703 Meter). Es wechseln sich klassische Wanderpassagen mit leichter Kletterei (gesichert) ab.

Oliver Lair
Die Plattenquerungen sind trotz geringer Schwierigkeit und geringer Ausgesetztheit mit Stahlseilsicherung versehen.
Wir starten am Parkplatz beim Hotel Corsica (Parken des Fahrzeuges vorher anmelden). Den Weg vom Feriendorf „Zum Störrischen Esel“ zum Hotel wollten wir uns ersparen (etwa 30 Minuten hin und retour).
Vom Parkplatz folgen wir der Asphaltstraße bis zu einer Weggabelung vor einem Tor, hier den rechten Weg nehmen. Der ist zwar etwas länger, aber aufgrund von weniger Gebüsch und Gestrüpp auch aussichtsreicher und vor allem schmerzfreier.
Kurz darauf zeigt uns ein Wegweiser „Capu Veta“ die Richtigkeit unseres Weges an. Nun folgen wir auf recht angenehmem und festem Schotterweg zwischen den Sträuchern, teilweise flach auf einem Fahrweg, einem teils etwas steilen Steig. Wenn man den Weg etwas abkürzen möchte, ist jedenfalls der Steig zwischen den Sträuchern ratsam (gut erkennbar und markiert). Nach etwa einer Stunde erreicht man ein kleines Hochplateau mit einem Hochspannungsmast, hier links halten, kurzer Abstieg in etwas felsigeres Gelände.

Oliver Lair
Traumhafte Blüten und Gerüche wie aus einem Gewürzgarten begleiten uns am Weg zum Capu di a Veta.

Oliver Lair
Geschafft! Gipfelkreuz am Capu di a Veta, dem „Panorama-Balkon“ von Calvi – traumhafte Ausblicke garantiert.
Dann über einige Felsplatten (Stahlseilsicherung, einfach) und schließlich in den Aufstiegsweg zum Capu di a Veta. Von hier aus kann man bereits sehr gut den Berggipfel mit dem markanten Gipfelkreuz erkennen. Der weitere Steig verläuft nun etwas steiler, immer wieder zwischen herrlich blühenden Sträuchern und Blumen mit faszinierenden Gerüchen, wie aus einem Gewürzgarten, entlang der Felsen.
Immer wieder ergeben sich traumhafte Ausblicke auf die Bucht zum Capo Cavallo und die Revellata-Halbinsel. Nun sind noch einige leichte Kraxeleinlagen zwischen den Felsblöcken erforderlich, bevor das Gipfelplateau des Capu di a Veta erreicht wird. Unglaublich, welch traumhafter Ausblick sich von hier eröffnet – das entlohnt für jede Mühe. Der Rückweg kann nun sowohl über den Aufstiegsweg (ratsam) als auch über den strauch- und gebüschreicheren Alternativweg zurück nach Calvi erfolgen.
Tourdaten zur Bergtour auf den Capu di a Veta:
Anreise & Parken
- Anfahrt: Von Calvi entweder zum Parkplatz an der Ferienanlage „Zum störrischen Esel“ (ca. 30 min. länger) oder zum Parkplatz am Hotel Corsica (gebührenfrei, vorher anmelden)
Infos zur Tour
- Charakter: Mittelschwierige Bergtour, gute und feste Wanderwege, leichte Kraxelstellen, teilweise Stahlseilsicherungen;
- Ausrüstung: Stirnlampe und ausreichend Flüssigkeit mitnehmen; Schuhempfehlung: Bergschuhe „C“/ Trekkingschuhe
- Länge der Tour: 700 Höhenmeter, ca. 10 Kilometer; Gehzeit ab/bis Parkplatz Hotel Corsica vier Stunden. (ab Störr. Esel 4,5 Stunden)
Beste Jahreszeit
- Mai und Juni, September und Oktober (Hochsommer große Hitze/ Sonneneinstrahlung, Sonnenschutzmittel, frühzeitig starten, Gewitterbildung beachten)

Oliver Lair
Majestätisch thront der genuesische Wachturm auf der roten, über 300 Metern senkrecht ins Meer abfallenden Klippe.
Tourentipp Nr. 2: Panoramatour zum Genueserturm Capu Rossu (335 Meter)
Eins vorweg, schöner wird schwierig! Von Piana aus, im Westen der Insel, starten wir am großen Parkplatz an der D 824 (Snack-Bar) und folgen auf einem deutlichen Pfad der Beschilderung „Capu Rosso – Tour de Turghiu“. Nach etwa 15 Minuten erreichen wir eine verfallene Steinhütte, gleich anschließend einen faszinierenden Aussichtspunkt am Klippenrand. Hier bietet sich ein Tiefblick auf die Felsküste und das tiefblaue Meer vom Golf von Porto.
Nach weiteren 15 Minuten kommen wir zu einem alten Dreschplatz und einem weiteren, diesmal noch gut erhaltenen, Steinhaus. Gleich anschließend gabelt sich der Weg. Wir halten uns rechts und wandern weiter in Richtung Tour de Turghiu (links geht es hinab zur Küste, zu einer kleiner Sandbucht, die sich als Alternative für den Rückweg eignet.

Oliver Lair
Immer wieder treffen wir auf alte, zerfallene Steinhütten – vermutlich hätte uns jede ihre ganz spezielle Geschichte zu erzählen.

Oliver Lair
Atemberaubender Ausblick vom Tour de Turghiu über die Halbinsel zum Insel-Festland.
Nun führt der Weg etwas steiler und durchwegs der Sonne ausgesetzt zuerst über Buschgelände und später etwas mühsamer über Felsen hinauf zum Klippenplateau. Wow, was für eine Szenerie: Genueserturm, Halbinsel, links und rechts Klippen, Küste mit einzelnen Felszähnen – ein absoluter Hammerblick! Wie bereits erwähnt kann der Rückweg auf gleicher Strecke erfolgen oder alternativ über den etwa 20 Minuten längeren Küstenweg zurück zum Parkplatz, mit allfälliger Badeunterbrechung.
Tourdaten zur Klippentour auf das Capu Rossu:
Anreise & Parken
- Anfahrt: Von Norden über Calvi, von Süden über Ajaccio auf der D 824 nach Piana. Großer Parkplatz mit Snack Bar (gebührenfrei).
Infos zur Tour
- Charakter: Mittelschwere Wanderung auf gut markiertem Pfad, später über Felsen, mit leichter Kletterei zum Tour de Turghiu.
- Ausrüstung: Ausreichend Flüssigkeit, Sonnenschutz und Kopfbedeckung unbedingt erforderlich; Schuhempfehlung: Trekking- bzw. Wanderschuhe
- Länge der Tour: 600 Höhenmeter, Gehzeit ab/bis Parkplatz ca. vier Stunden
Beste Jahreszeit
- Mai und Juni, September und Oktober (Hochsommer große Hitze/ Sonneneinstrahlung)

Oliver Lair
Der Tour de Turghiu – ein alter genuesischer Wachturm mit besonderer Faszination – er thront am Rande der über 300 m senkrecht ins Meer abfallenden Klippe am Capu Rossu.
Tourentipp Nr. 3: Genusstour auf den Monte Tolu (1.332 m) mit Blick auf die Balagne
Genuss und Natur pur! Bereits der Blick auf das „Vogelnest“, das alte Bilderbuch-Bergdorf Speloncato, auf der Anreise ist ein Erlebnis. Wir starten unsere Tour am Parkplatz auf der Passhöhe „Bocca di a Battaglia“. Gleich vis à vis des großzügigen Parkplatzes beginnt ein Feldweg in Richtung der Funkmasten über der Straße. Von hier in angenehmer Kammwanderung auf gutem Weg zur Bocca di Croce d`Olu.

Oliver Lair
Das zauberhafte „Vogelnest“, das Bilderbuch-Bergdorf Speloncato, nur eines der zahlreichen kulturellen & traditionellen Juwelen Korsikas.

Oliver Lair
Der letzte Aufstieg zum Gipfel durch eine felsige Rinne erfordert teilweise leichte Kletterei.
Hier zuerst am Hang dem Zaun entlang und später dem Steig rechts des Kammes bis zur Kammhöhe folgend. Danach angenehmer auf deutlichem Steig in südliche Richtung bis zum Kammsattel. Stets begleitet von den faszinierenden Ausblicken auf die Küste und die Balagne.
Nun steigt der Wegverlauf etwas an und wir bewegen uns bereits zum nächsten Kammsattel vorbei an Felsen und Blockwerk in Richtung des Gipfelaufbaus des Monte Tolu. Eine Markierung weist den Weg rechts durch eine Rinne mit leichter Kletterei in eine schwache Scharte und nach einem kurzen Quergang in leichter Kletterei hinauf zum Gipfel. Die Belohnung ist gigantisch – der Ausblick atemberaubend!
Monte Padru, Monte Grosso, San Parteo und die Nordwestküste der Insel, garantiert einer der schönsten Tiefblicke Korsikas. Der Rückweg erfolgt über die gleiche Strecke zurück zur Passhöhe. Fazit: eine Genusstour höchster Güte in gigantischer Naturkulisse!

Oliver Lair
Das imposante Szenario der Nordwestküste offenbart sich vom Gipfel des Monte Tolu – sogar unsere beiden unerwarteten Begleiter waren begeistert.

Oliver Lair
Ein Symbol des Zusammenhaltes der Inselbewohner auf Korsika, ein bewegendes Kunstwerk am Weg zum Monte Tolu.
Tourdaten zur Bergtour auf den Monte Tolu:
Anreise & Parken
- Anfahrt: Von Norden über I’lle-Rousse, von Süden über Calvi auf der D63 zur Bocca di a Bataglia auf 1.099 Meter, großer Parkplatz auf der Passhöhe (gebührenfrei).
Infos zur Tour
- Charakter: Mittelschwere Bergwanderung auf gut markiertem Weg, später Pfad; Der Gipfelzustieg durch eine Rinne und felsiges Gelände verlangt leichte Kletterei (I),
- Ausrüstung: Ausreichend Flüssigkeit, Sonnenschutz und Kopfbedeckung beachten (speziell im Hochsommer); Schuhempfehlung: Trekking-/ Wanderschuhe
- Länge der Tour: 400 Höhenmeter, etwa acht Kilometer; Gehzeit ab/bis Parkplatz etwa 3,5 Stunden
Beste Jahreszeit
- Mai bis Oktober (Hochsommer große Hitze/ Sonneneinstrahlung)

Den Sonnenuntergang am Monte Rotondo erleben zu dürfen ist einfach nur gigantisch und ein tief berührendes Erlebnis.
Tourentipp Nr. 4: Hochgebirgstour auf den Monte Rotondo (2.629 m)
Mit 2.629 m der zweithöchste Berg Korsikas, aber landschaftlich unangefochtene Nummer eins – ein echtes bergsteigerisches Gustostückerl. Bereits die Anreise über die schmale Gebirgsstraße ins Restonicatal nach Pont de Timozzu ist ein Spektakel. Parkmöglichkeit an der Pont de Tragone (ca. 1.000 Meter). Achtung: Auf dieser Tour triffst Du bis weit in den Sommer hinein auf Schnee.

Oliver Lair
Wenn man im Gipfelbiwak des Monte Rotondo übernachten möchte, muss man auch Isomatte und Schlafsack mitzuschleppen – aber keine Sorge, die Belohnung ist gewiss.

Oliver Lair
Die Bergerie de Timozzu ist das erste Etappenziel nach dem schattenspendenden Wald am Weg zum Monte Rotondo.
Vom Pont de Tragone via Orientsee zum Couloir
Kurz vor der Bergerie zweigt der Weg rechts etwas steiler ab, durch Erlenbüsche und Zwergwacholdersträuche. Nun etwas mühsamer durch Steinmännchen gekennzeichnet dem steilen Bergverlauf folgend. Nach etwa 30 Minuten überqueren wir den Timozzu-Bach und links des Baches geht es hinauf zum Orientesee (2.061 Meter). Ein bezaubernder Gebirgssee, mit Gras- und Felsinseln am Fuße des gigantischen Amphitheaters des Rotondo-Massives.

Oliver Lair
Der Orientesee auf 2.061 Meter eingebettet in das Amphitheater des Rotondo-Massives, in der Bildmitte ist das Coloir bereits erkennbar, es ist angerichtet – die Besteigung darf beginnen.

Oliver Lair
Der Aufstieg zum Monte Rotondo ist lange, kräftezehrend und bis weit in den Sommer schneereich, aber jede Anstrengung wert.
Rechts entlang des Sees, dem Oriente-Kessel folgend, zuerst durch unangenehme Erlensträucher, bald über Felsplatten, Felsbänder und -Blöcke, später Schneefelder (wir sind mittlerweile im hochalpinen Bereich angelangt) den Steinmännchen folgend in Richtung Coloir. Die Geröllrinne am Coloir kann bis lange in den Sommer hinein schneebedeckt sein. Bei schneereichen Verhältnissen empfiehlt sich der sichere, aber auch reizvolle Aufstieg über den kleinen Galierasee, einem herzförmigen, hellblau schimmernder Hochgebirgs-/Eissee auf etwa 2.400 Meter.

Oliver Lair
Ein Herz zur Begrüßung – der zauberhafte Galierasee ist ein weiteres Naturkunstwerk am Weg zum Monte Rotondo – sogar unsere Spuren im Schnee waren noch zu sehen.
Der anschließende Aufstieg durch das 40° bis 50° steile Coloir sollte unbedingt mit Helm (Steinschlag) und Pickel/Trekkingstöcken in Angriff genommen werden. Bei kühler Witterung (harter Schnee) ist die Verwendung von Steigeisen unbedingt anzuraten.

Oliver Lair
Der Aufstieg durch das Coloir ist 40° bis 50° steil, anstrengend und lange schneebedeckt, sollte keinesfalls unterschätzt werden – Steigeisen und erhöhte Aufmerksamkeit sind angesagt!

Oliver Lair
Die Belohnung an der Scharte am Gipfelblock mit dem Blick in Richtung Norden ist einfach nur gigantisch. Kaum zu glauben, dass man sich hier auf einer Mittelmeerinsel befindet.
Vom Couloir zum Gipfel des Monte Rotondo
Nach dem Coloir in leichter Kletterei (I+/ II) zur Scharte des Gipfelblocks auf etwa 2.550 Meter. In Richtung Süden eröffnet sich nun ein unglaubliches Hochgebirgsszenario mit dem Monte Cardo, Punta Felicina, Monte d`Oro und dem (meist) eisbedeckten Lavo Bellebone. Ein Szenario, beinahe wie in den Schweizer Westalpen.
Nun links haltend dem Gipfelverlauf weiter folgend zum wellblechbedeckten Gipfelbiwak und Gipfelkreuz des Monte Rotondo. Ein unglaublich fordernder Berg, aber die Belohnung mit einem derartigen Hochgebirgsszenario auf einer Mittelmeerinsel ist immens.

Oliver Lair
Mit ein wenig Kraxelei erreicht man vom Biwak aus den nur wenige Meter höher gelegenen Gipfel des Monte Rotondo.

Oliver Lair
Luxus darf man hier keinen erwarten – das Gipfelbiwak bietet ausreichend Schutz für eine sichere Nacht im Hochgebirge – bei offener Türe kann man in der Nacht sogar die Sterne erkennen.
Wir haben uns noch die Krönung gegeben: Eine Nacht im Gipfelbiwak bei sternenklarer Nacht – einfach nur gigantisch – keine störenden Geräusche, nur Natur, Sterne und Erlebnis pur. Der Abstieg kann dann über den Aufstiegsweg erfolgen oder nach dem Coloir direkt zum Orientesee zurück nach Pont de Timozzu. Eine Hochgebirgstour fürs Leben!

Oliver Lair
Am Gipfel des Monte Rotondo empfindet man einfach nur mehr Glück und Freude – hier sein zu dürfen und dieses Naturwunder erleben zu dürfen machen dankbar.
Tourdaten zur Bergtour auf den Monte Tolu:
Anreise & Parken
- Anfahrt: Über Corte ins Restonicatal bis nach Pont de Timozzu (etwa 1.000 Meter), kleine Parkbuchten an der Straße (gebührenfrei).
Infos zur Tour
- Charakter: Schwierige Hochgebirgstour auf anfänglich gut markiertem Weg. Später wegloses Gelände mit Markierungen durch Steinmännchen; Aufstieg Coloir und Gipfelzustieg verlangen leichte Kletterei (I/II) und erhöhte Aufmerksamkeit!
- Ausrüstung: Auf ausreichend Flüssigkeit achten (kann nachgefüllt werden), Hochalpenausrüstung mit Helm, Pickel/ Trekkingstöcke; Steigeisen bei harten Schneeverhältnissen!; Hohe Bergschuhe (C).
- Länge der Tour: 1.700 Höhenmeter, ca. 18 Kilometer; Gehzeit ab/bis Pont de Timozzu etwa neun Stunden.
Beste Jahreszeit
- Ende Mai bis Ende September (Hochsommer große Hitze/ Sonneneinstrahlung).

Oliver Lair
Adieu faszinierender Berg auf der Mittelmeerinsel – danke nochmals für diesen Sonnenaufgang und das grandiose Erlebnis!