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Am Seil durch Deutschland

Roadtrip: Die Hans-Brüder stellen Deutschlands schönste Klettergebiete vor

9 Minuten Lesezeit
Bei Kletterreisen denken viele an Spanien, Italien oder gar Thailand. Doch auch in Deutschland gibt es unzählige Klettergebiete, die allerlei zu bieten haben. Die Hans-Brüder Philipp und Moritz nehmen Dich hier mit in die verschiedensten Ecken Deutschland und testen die Klettergebiete für Dich!

Zack! Wieder eine Stecknadel mehr auf unserer Weltkarte. Wir setzen sie nicht auf Australien, Südafrika oder Alaska, sondern auf unsere Heimat Deutschland. Wir leben hier, seit wir denken können, doch länger bereist haben wir Deutschland noch nie. Mal ein Ausflug nach Berlin, oder klettern in der Fränkischen Schweiz. Doch Deutschland bietet mehr. Wir nehmen Dich mit auf eine Reise zu Deutschlands schönsten Klettergebieten, mit dem Camper. Wäre der Coronavirus vor zwei Jahren nicht ausgebrochen, hätten wir das womöglich nie erfahren.

Wer sind wir?

Die zwei Brüder gehen gemeinsam durch dick & dünn!

Vinzent Weinbeer

Die zwei Brüder gehen gemeinsam durch dick & dünn!


Wir sind Philipp und Moritz Hans.

Wir sind Brüder, wir sind Kletterer und wir sind beste Freunde.

Wir klettern seit unserer Grundschulzeit. Angefangen haben wir in Jugendgruppen, dann die ersten Kidscups, nationale Wettbewerbe, bis hin zum internationalen Wettkampfgeschehen. Klettern ist zu einer Leidenschaft geworden, die uns beide verbindet.

Mehr und mehr haben wir auch das Klettern am Felsen für uns entdeckt. Philipp ist dafür durch das Grönlandeis gestapft und gemeinsam haben wir schon etliche Kletterurlaube verbracht.

Der Plan: Roadtrip zu Deutschlands Kletter-Highlights

Auch im Jahr 2021 wollten wir gemeinsam eine kleine Reise unternehmen. Natürlich sollte auch dieses Mal das Klettern im Mittelpunkt stehen. Die Reise sollte coronasicher sein und fliegen kam auch nicht in Frage, deshalb ab in die Camper. Es entstand die Idee, Kletter- und Bouldergebiete in unserer Heimat zu besuchen, die wir bisher nur vom Hörensagen kannten. Wir stellten uns also eine Reiseroute in Deutschland zusammen. Mehrseillängenklettern am höchsten Felsen des Frankenjuras, Knotenschlingen legen im Elbsandsteingebirge, Deep Water Soloing in Leipzig, ein Besuch bei unseren Cousins in Hamburg, Seilklettern im Ith, Bouldern im Harz und zum Schluss Trad-Klettern in Ettringen. Das war der Plan. Dabei ging es uns nicht so sehr darum, rein schwere Routen zu punkten, sondern vielmehr, um schöne Linien und Klassiker der einzelnen Gebiete zu wiederholen und die lokale Kletterszene kennen zu lernen.

Es liegt uns am Herzen, dass Kletterethiken beachtet und Klettergebiete respektvoll und umweltbewusst behandelt werden, denn sie sind Teil unserer Natur. Durch Corona wurden einige Kletter- und Bouldergebiete förmlich überrannt, Kletterethiken wurden missachtet und Müll hinterlassen. Das führte zu Ärger mit den örtlichen Gemeinden bis hin zu Schließungen von Klettergebieten. Hintergrund unserer Reise war deshalb, darüber aufzuklären, was man beim Klettern und Bouldern am Fels beachten sollte und wie sich Kletterboom und Umweltschutz verbinden lassen.

Die Crew

Zusammen mit ihren Freundinnen und Heli im Babybauch begeben sich Moritz & Hans auf Tour (vorne: Renée und Moritz | hinten: Philipp & Pia)

Vinzent Weinbeer

Zusammen mit ihren Freundinnen und Heli im Babybauch begeben sich Moritz & Hans auf Tour (vorne: Renée und Moritz | hinten: Philipp & Pia)


Mit an Board, beziehungsweise im Cockpit unserer Busse, waren die hochschwangere Pia, Philipps Freundin, die ungeborene Heli und Moritz Freundin Renée. Außerdem jede Menge Kletterequipment, zwei Standup-Paddleboards, Neoprenanzüge und viel weiterer „Kruscht“ (schwäbisch für ganz schön viel Material). Die Camper waren proppenvoll.

Erste Station: 90 Meter hoch im Altmühltal

Erster Stopp auf unserem Trip war das Altmühltal. Bekannt durch seine wunderschöne Landschaft und den Donaudurchbruch – ein Ziel vieler Touristen und auch unsere Hauptattraktion bei diesem Stopp. Warum? Die höchste Wand des Frankenjuras, die Römerwand, hat uns gelockt. Da die in der Weltenburger Enge gelegene Wand über Land nur schwer zu erreichen ist, wurde daraus eine spannende Aktion.

Mit dem SUP zum Kletterfelsen - ein eher ungewöhnlicher Zustieg.

Vinzent Weinbeer

Mit dem SUP zum Kletterfelsen – ein eher ungewöhnlicher Zustieg.


Mit dem SUP zum Kletterfelsen - ein eher ungewöhnlicher Zustieg.

Vinzent Weinbeer

Ein einzigartiges Panorama erwartet Dich beim Klettern im Donaudurchbruch.


Die Standup-Paddleboards kamen zum Einsatz. Bepackt mit Kletterausrüstung und ein paar Snacks ließen wir uns die Donau heruntertreiben. Wichtig war dabei, das Gleichgewicht zu halten, sich nicht von den Touri-Dampfern überfahren zu lassen und den Ausstieg nicht zu verpassen. Trocken auf der anderen Seite der Donau angekommen, ging der wirklich spannende Teil los. Drei knifflige Seillängen im neunten Grad waren zu begehen. Danach hieß es flussaufwärts zurückpaddeln. Der Hinweg, ein Akt der Entspannung, der Rückweg ein Kampf ohne Dampf, sondern nur mit Armkraft.

Achtung: Eine Person hat uns über Social Media mitgeteilt, dass man scheinbar nicht auf der rechten Seite (orographisch) der Donau im Donaudurchbruch anlanden darf. Infos diesbezüglich haben wir im Kletterführer und im Web nicht gefunden. Wollt ihr aber sicher gehen, dann schnappt euch einen wasserdichten Packsack und schwimmt rüber. Natürlich unter Beachtung der Strömung.

Zweite Station: Zittern im Elbsandsteingebirge

An was denkst Du als erstes wenn Du Klettern im Elbsandsteingebirge hörst? Für uns waren es vor allem folgende Begriffe: Fürchten, Knotenschlingen legen, bloß nicht stürzen UND atemberaubende Schönheit.

Gutes Equipment ist die halbe Miete.

Vinzent Weinbeer

Gutes Equipment ist die halbe Miete.


Allein über unsere Zeit im Elbsandsteingebirge könnten wir einen ganzen, eigenen Reisebericht schreiben, aber wir versuchen uns hier kurz zu halten. Mit kurz meinen wir: Du musst Dir das Elbsandsteingebirge anschauen. Es führt kein Weg daran vorbei!.

Denn und das ist uns zuallererst wichtig, das Elbsandsteingebirge beschränkt sich keinesfalls nur auf schlecht abgesicherte „Gruselkletterrouten“. Vielmehr bietet das Gebirge ein breites Spektrum an Kletter- und Outdoormöglichkeiten, welche alle vom Standort Dresden gut zu erreichen sind. Für uns hieß das Bouldern am Schneeberg (der höchsten Erhebung des Elbsandsteingebirges) auf der tschechischen Elbgebirgsseite, klassisches Abenteuer-Klettern an den abgefahrenen Sandsteintürmen rund um Bad Schandau und Sportklettern auf der tschechischen Elbtalseite in Dolni und Umgebung (orographisch der linken Seite der Donau). Somit kamen wir alle auf unsere Kosten. Renee feierte das Bouldern am Schneeberg, Moritz genoss die langen, luftigen Sportklettermeter in Dolni und Philipp legte voller Stolz erfolgreich seine ersten Knotenschlingen.

Falls Du auch mit dem Gedanken spielst mal in die Sächsische Schweiz zum Klettern zu fahren, dann fühl Dich von uns ermutigt. Ja, die Hakenabstände sind weit auseinander, unserer Meinung nach manchmal unsinnig weit auseinander. Aber es ist auch nicht die Schauermär, von der womöglich schon viele erzählt haben. Wichtig ist nur, dass Du Dir vorher einen sächsischen Local organisiert, der Dich in das Klettern dort einführt. Frank, unser Local, hat sich einfach nur sehr gefreut, dass mal jemand von „außerhalb“ zu ihnen zum Klettern vorbeikommt. Er hat uns mit wertvollen Tipps und Tricks versorgt. Mit diesen ist das Klettern dort keinesfalls ein Harakiri-Unterfangen, sondern viel mehr ein intensives Klettererlebnis an grandiosen Felsformationen. 

Eine kleine Auszeit in Leipzig und Hamburg – ohne klettern

Aus Deepwatersoloing in Leipzig wurde leider nichts. Wir erfuhren, dass der stillgelegte und geflutete Steinbruch in Privatbesitz ist und dessen Eigentümer Klettern dort seit einiger Zeit untersagt. Also wurden die Neoprenanzüge nicht ausgepackt und wir fuhren weiter nach Hamburg. Ein paar Tage Stadturlaub, ein Besuch bei unserem Cousin und für Moritz und Renée ein Ausflug zu einer Autowerkstatt. Der alte VW-Bus machte mal wieder zu schaffen.

Klettern im Norden: Der Ith

Eines der nördlichsten Klettergebiete ist der Ith und weil hier auch früh in Deutschland Klettergeschichte geschrieben wurde (Erstbegehung der Dachverschneidung (8/8+) von Milan Sykora 1980) war für uns klar, das müssen wir uns anschauen. Hier findet man ein Meer an kleineren Kalkfelsen (maximal 15 Meter Wandhöhe) in einem hübschen Laubwald. Die Felsqualität ist herausragend.

Klettern und Bouldern im Harz (Okertal)

Solch eigentümlich anmutende Felsformationen kannst Du im Harz bewundern.

Philipp und Moritz Hans

Solch eigentümlich anmutende Felsformationen kannst Du im Harz bewundern.


Besonders Moritz freute sich auf das Okertal, denn dort stand endlich wieder Bouldern auf dem Speiseplan.

Philipp für seinen Teil freute sich vor allem darauf Moritz einen stinkenden Harzer-Roller (in Gelb- oder Rotschmierekulturen gereifter Sauermilchkäse) zur Verkostung anzupreisen. Dieser, allenfalls Emmentaler-Käse Essender wehrte sich aber vehement und so blieb es bei der Verkostung einiger Boulder-Leckerbissen.

Dabei sollte aber gesagt werden, dass der Fels im Okertal mit Vorsicht zu genießen ist, denn er ist unglaublich rau. Überzeugt hat uns das Okertal vor allem landschaftlich. Zum Klettern und Bouldern werden wir aber wohl eher nicht wieder kommen.

Die Felsen für unseren Geschmack etwas zu kurz, um daran zu klettern und der Fels zum Bouldern etwas zu schmerzhaft.

Ettringer Lay: Ein kleiner Indian Creek mitten in Deutschland 

Unsere vorletzte Station auf unserem Deutschland Trip war Ettringen. Das Schöne am Ettringer Lay ist, dass es Rissklettereien im Sportkletter-Stil bietet. Gerade für Einsteiger ins Tradklettern ermöglicht der stillgelegte Steinbruch das Herantasten an die Selbstabsicherung. So umfasst Ettringen etliche technische Risse und wunderschöne Linien.   Auch wir klettern hier nicht in unserer Komfortzone. Gerade Moritz hat noch nicht so viel Erfahrung auf diesem Gebiet. So bot dieser Stopp für ihn eine gute Gelegenheit, an zunächst einfachen Routen oder erst im Toprope das Legen der Friends zu üben. Am ersten Tag kletterten wir direkt den Mega-Risskletter-Klassiker „Mut der Verzweiflung“ (8+). Philipp clean (mit Friends legend) im Vorstieg und Moritz noch im Nachstieg.

Bereit für's Trad-Klettern?!

Philipp und Moritz Hans

Bereit für’s Trad-Klettern?!


Bereit für's Trad-Klettern?!

Michael Müller

Rissklettern am Ettringer Lay.


Auch das gute Wetter und das zufällige Aufeinandertreffen mit der Stuttgarter Leistungsgruppe machte den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Am zweiten Tag wagten wir uns in die schwereren Routen. Vor allem der „Glühfinger“ (10-) begeisterte uns. Der Name der Route verrät alles. Ein schmaler Riss, der die Finger zum Glühen bringt. Leider haben wir die Route an diesem Tag nicht geschafft, was aber nicht weiter schlimm ist denn dann dürfen wir eben nochmal wiederkommen.

Ein alter Bekannter: Das Mekka der Pfalz

Ursprünglich hatten wir keinen Stopp in der Pfalz geplant, da wir das ein oder andere Mal schon dort waren. Dem Wetter geschuldet hat es uns dann aber doch in die rote Sandstein-Welt gezogen. Neben dem tollen Fels überzeugt die Pfalz durch ihre vielseitigen Möglichkeiten.

Bouldern, Sportklettern und traditionelle Risskletterei zum selbst absichern. Alles in unmittelbarer Nähe. Am Nonnenfels beispielsweise findet man keine 10 Meter von dem Megaklassiker ”Mekka” entfernt eine der bekanntesten Risstouren der Pfalz:  den „Jubiläumsriss“. An der Nonne haben wir zwei Tage verbracht und wie sollte es anderes sein, die Route „Mekka“ (10) projektiert. Nachdem Moritz bereits die schweren Züge im ersten Versuch geschafft hatte und kurz nach der Schlüsselstelle fiel, stand fest, das holt er sich! Am zweiten Tag, nach vier weiteren Versuchen hatte er es dann geschafft. Für Philipp bleibt die Tour ein Projekt, zu dem er gerne zurückkommt.

Der Jubiläumsriss (7-) ist eine der wohl bekanntesten Risstouren in der Pfalz.

Vinzent Weinbeer

Der Jubiläumsriss (7-) ist eine der wohl bekanntesten Risstouren in der Pfalz.


Der Jubiläumsriss (7-) ist eine der wohl bekanntesten Risstouren in der Pfalz.

Vinzent Weinbeer

„Auf zum Schlüsselzug in \“Mekka\“ (10) an der \“Nonne\“.


Wenn einem dann die Arme in der Pfalz zu schwer werden, macht man einen der vielen Gipfel der Bundsandsteinlandschaft oder schnappt sich ein Crashpad und lässt sich in einem Meer aus Felsen treiben. Ihr merkt also schon. Wir sind voll auf begeistert von der Pfalz!

Aber Achtung! Besonders in der Pfalz gilt es, die örtlichen Felsschließungen und Kletterethiken zu beachten. Infos darüber findet man in den entsprechenden Kletterführern oder auf der offiziellen ”Pfälzer Kletterer” Seite.

Fazit: Vielseitige Kletterei in ganz Deutschland

Zack! Die Stecknadeln stecken. Einen Edding in die Hand nehmend machen wir einen dicken Kreis um den Stecknadelkopf des Donaudurchbruchs, der Pfalz, dem Ettringer Lay und des Elbsandsteingebirges. Denn diese Stopps waren unsere Highlights.

Am Seil quer durch Deutschland: Die Hans-Brüder nutzten das Corona-Jahr 2021, um die schönsten Kletter-Spots in Deutschland zu erkunden.

Vinzent Weinbeer

Am Seil quer durch Deutschland: Die Hans-Brüder nutzten das Corona-Jahr 2021, um die schönsten Kletter-Spots in Deutschland zu erkunden.


An einem schönen Sommertag im Donaudurchbruch kommt sofort Urlaubsfeeling auf: Baden, eine Runde Boot fahren und dann nebenher noch die ein oder andere Route klettern. Mit dem Ettringen Lay gibt es in Deutschland eine einmaligen Rissklettersport in Deutschland. Das Elbsandsteingebirge als das wohl vielseitigste Klettergebiet (hierbei schließen wir auch die tschechische Seite mit ein) und die Pfalz mit seinem tollen Bundsandstein „fast“ vor unserer Haustür (zwei Stunden bis ins Dahner Felsenland von Stuttgart aus) können wir uns glücklich schätzen in Deutschland zu leben und zu klettern!

Respect nature & other climbers!

Darüber hinaus war es uns wichtig auf unserem Trip gewisse Verhaltensweisen zu vermitteln. Nicht von oben herab und auch nicht mit erhobenem Zeigefinger, dennoch mit etwas Nachdruck. Hier unsere Tipps für einen nachhaltigen Kletter-Trip:

  • Wenn ihr euer „Geschäft“ im Wald verrichtet, grabt ein Loch und nehmt euer Klopapier mit.
  • Geht auf Campingplätze, oder schaut, wo es Parkplätze gibt, auf denen man offiziell mit seinem Camper stehen darf.
  • Die Felsen und deren Wandfüße sind im Vergleich zu Italien, Frankreich und Spanien in Deutschland relativ sauber. Trotzdem hat man bei näherem Hingucken, schnell doch einiges beieinander. Vor allem Zigarettenstümmel, kleinere Plastikfetzen und Tape-Reste lassen sich finden. Also nehmt euren Müll mit.

Uns geht es nicht darum, Verbote auszusprechen was man alles nicht darf, sondern viel mehr darum sich so zu verhalten, dass es zu keinen weiteren Verboten kommt. Wir wollen, dass mehr Felsen in Deutschland erneut geöffnet werden, denn dann kommt das Potential was wir bei unserem Kletter-Roadtrip vorgefunden haben erst so richtig zur Geltung.

Mehr zum Thema Klettern findest Du hier:

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