Auf den Weg zur Unterkunft, dem Landhotel Kirchenwirt machten wir uns bereits Freitagnachmittag, um den überschaubaren Ort Unken zu erkunden und erste Eindrücke sammeln zu können.
SAMSTAG, Tag 1 Skitourentag
Um 8.45 Uhr wurden wir von unserem Bergführer Dion Adams schon an der Talstation der Almenwelt Lofer erwartet. Dion lies uns zwischen drei Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen. Wir entschieden uns für eine Tour entlang des Wasserfall-Wegs. Zunächst ging es gemütlich durch den Wald, der zugleich ein toller Lehrpfad der Region ist. Zwischendurch haben wir es uns nicht nehmen lassen und nutzten die unbefahrenen Powderhänge auf unserem Weg bevor wir weiter Richtung Gipfel aufstiegen. Nach zahlreichen Wasserfällen und wunderschönen Aussichten erreichten wir nach 650 Höhenmetern unseren Gipfel, das Schwarzeck. Nachdem wir unser Gipfelglück genossen haben fuhren wir über das Skigebiet Almwelt Lofer ab zum Restaurant Soderkaser. Dort haben wir uns die Schmankerl des Hauses schmecken lassen und natürlich auch den Kaiserschmarrn. Dion, unser Bergführer sagt immer: Für ein Haserl (Schnaps) ist immer Platz, deshalb hatten wir noch einen weiteren Stopp in der Apres Ski Bar Hasnstall.
Wir hatten am Nachmittag dann noch die Möglichkeit, die Lamprechtshöhle in St. Martin bei Lofer zu besichtigen. Die Lamprechtshöhle ist eine der längsten Durchgangshöhlen der Welt. Mit ihren 56 Kilometern gehört sie zu den größten Höhlensystemen Europas. Nach 392 Stufen und 70 Höhenmetern konnten wir satte 700 Meter der Höhle besichtigen.
SONNTAG, Tag 2 Winterwanderung
Nach einem kurzen Frühstück im Hotel stand Rodeln auf dem Programm. Mit dem Auto fuhren wir ins Heutal zum Parkplatz 1 (Talbrücke). Von hier aus starteten wir unsere Winterwanderung zur Hochalm. Während unseres ca. einstündigen Fußmarsches zur Jausenstation Hochalm sahen wir zahlreiche Skitouren und Schneeschuhgeher an uns vorbei marschieren, deren Ziel das beliebte Sonntagshorn (1.961 m) und der Peitingköpfl (1.720 m) waren. Auf der gemütlichen Hochalm angekommen stärkten wir uns mit einem Mittagessen. Danach hieß es „Aus der Bahn- Kartoffelschmarrn!“ und wir rodelten die breit ausgebaute Forststraße hinab zum Parkplatz.
FAZIT
Nach unserem Wochenende im Salzburger Sallachtal war klar, hier ist für jeden etwas dabei. Hier bieten sich zahlreiche Winteraktivitäten die man in der Region unternehmen kann. Gemütliches Winterwandern mit anschließender Rodelabfahrt ebenso wie 80 Kilometer Langlaufloipen, auf denen man nicht nur tagsüber Langlaufen kann. Es gibt auch eine beleuchtete Biathlonanlage. Unser Highlight sind aber die zahlreiche Skitouren, die das Gebiet zu bieten hat, von leichten Einsteigertouren wie anspruchsvollen Touren.
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