Myanmar kennen die meisten eher unter seinem alten Namen Burma oder Birma. Das buddhistische Land gilt als DIE Adresse für Backpacker. Miriam und Andy zeigen in ihrer Fotogalerie, warum das so ist.
Myanmar grenzt unter anderem an China, Indien und Thailand. Seit Ende der Militärherrschaft 2011 öffnet sich das überwiegend buddhistisch geprägte Land mehr und mehr dem Tourismus. So verwundert es nicht, dass Myanmar oft als der Backpackertipp schlechthin gehandelt wird!
Dieses faszinierende Reiseziel sollte man außerhalb der Regenzeit besuchen
Gerade in kleineren Bergdörfern ist die südostasiatische Kultur hautnah erlebbar. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Tempelstadt Bagan, die beeindruckende Shedagon Pagode oder der riesige Goldene Felsen laden zum Staunen ein. Die beste Reisezeit liegt zwischen den Monaten November und Mai – denn während der Regenzeit erschweren oftmals überflutete Straßen das Fortkommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Aktive Urlauber verbringen die Zeit neben der Entdeckung der kulturellen Highlights auch mit Baden und Schnorcheln im Golf von Bengalen, Trekkingtouren rund um Kalaw und erkunden die Region am Inle Lake sowie die Tempelanlagen von Old Bagan mit dem Leihfahrrad.
Eindrücke aus Myanmar
Die Shwedagon Pagode gilt als der wichtigste Sakralbau und als religiöses Zentrum Myanmars in Yangon. Mächtig überragt ihre goldene Kuppel die Dächer der Stadt. Und das soll auch so bleiben. Kein Haus in Yangon darf höher gebaut werden als sie. Die gesamte Anlage ist so riesig, das man hier durchaus einen ganzen Tag verbringen kann. | Foto: Miriam BrandtDie Tempelstadt Bagan zählt zu den größten archäologischen Stätten des Landes und ist damit wohl auch eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Myanmars. Auf einer Fläche von 36 Quadratkilometern gibt es über 5.000 Ruinen zu bestaunen, von denen 64 im alten Stil wiederhergestellt wurden. | Foto: Andy LorenzKurz vor Sonnenuntergang, wenn sich leichter Nebel um die Pagoden legt, zieht es unzählige Touristen zur Shwesandaw Pagode. Beliebtes Transportmittel: das Horse-Car. Emsig bahnen sie sich ihren Weg durch die sandigen, unebenen Pfade der Anlage. | Foto: Andy LorenzWenn es nicht um das Transportieren von Touristen geht, sondern ganz banal um die Fortbewegung und den Warentransport, greift man statt auf Pferdestärken lieber auf „Ochsenstärken“ zurück. Motorisierte Fahrzeuge? In Old Bagan eher Fehlanzeige. | Foto: Miriam BrandtDer Sonnenuntergang, beobachtet von den unzähligen Stufen der Shwesandaw Pagode aus, ist eine recht touristische Angelegenheit. Und dennoch ein unbeschreibliches Erlebnis! | Foto: Andy LorenzVon Bagan aus als Tagestour zu empfehlen ist ein Ausflug zum Mount Popa mit seinen hunderten Äffchen, die sich über Nüsse und andere Leckereien freuen. 777 Stufen winden sich über überdachte Treppen den erloschenen Vulkan hinauf, auf dessen Gipfel sich die Tuyin Taung-Pagode befindet. | Foto: Andy LorenzBesonders eindrucksvoll zeigt sich Myanmars Landschaft und Bevölkerung bei einer Trekkingtour von Kalaw zum Inle Lake. Kleine Bergdörfer säumen die Strecke, in denen die Bewohner extrem einfach, aber offenbar sehr zufrieden leben. | Foto: Andy LorenzDiese Frau ist gerade dabei, Erdnüsse zu sortieren. Die guten werden anschließend geschält und für den Verkauf vorbereitet. Alles in echter Handarbeit. | Foto: Andy LorenzAuch die Feldarbeit wird hier noch von Hand verrichtet. Ähren zusammenschnüren – alles manuell. | Foto: Andy LorenzAm Inle Lake angekommen, geht es wieder motorisierter und hektischer zu. Der zweitgrößte See des Landes wird von rund 70.000 Menschen bewohnt. Ja in der Tat: die Menschen wohnen hier AUF dem See. Ihre Häuser stehen auf Pfählen im Wasser, Gemüse, Früchte und Blumen werden auf schwimmenden Feldern angebaut. | Foto: Andy LorenzIn etwa so kann man sich ein typisches Dorf im Inle Lake vorstellen. | Foto: Miriam BrandtBesonders bekannt für den See sind die sogenannten Einbeinruderer. Damit sie die Hände zum Fischen frei haben, klemmen sie sich das Ruder zwischen die Beine und bewegen so ihr schmales Kanu. | Foto: Andy Lorenz
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